
Impulsiv und ungefiltert
Bilder von Michael Schwenk
In seinem Atelier in der ehemaligen Fleischfabrik „Könecke“ in Hemelingen bringt Michael Schwenk seine Ideen oft direkt aus der Tube oder mit Spachtel, Bürste und Pinsel auf die Leinwand. Sein Stil ist modern und roh, beeinflusst vom zeitgenössischen Neoexpressionismus.
Man könnte seine Kunst auch mit Art Brut oder Outsiderkunst vergleichen – eine rohe, impulsive, chaotische Herangehensweise, die sich bewusst von traditionellen Regeln abwendet. Die Werke von Michael Schwenk sind eine energiegeladene Mischung aus spontaner Kreativität und intensiver Farbgestaltung.
Nun präsentiert der Künstler seine Arbeiten zum zweiten Mal im Kulturhaus Pusdorf – eine Einladung an alle, seine Kunst zu entdecken.
Ausstellung im Kulturhaus Pusdorf vom 7. November 2025 bis 24. Februar 2026, Eröffnung der Austellung am Freitag, 7. November um 18 Uhr.
Ausstellungsöffnungszeiten: Mo, Do, Fr 10 – 13 Uhr / Di 15 – 17.30 Uhr / Do 15 – 18 Uhr und nach Absprache / in den Ferien geänderte Öffnungszeiten.




















Mit humorvollem, manchmal skurrilem Blick bringt Gesine Stirn Begegnungen, Erinnerungen und Geschichten von Menschen und Tieren auf die Leinwand.




Der in Köln geborene Michael Schwenk hat ursprünglich Grafikdesign studiert und war als Grafiker und Illustrator am Bremer Waldau Theater beschäftigt. Als Freischaffender widmet er sich seit 2004 schwerpunktmäßig der Malerei, dabei folgt er keinem Plan, sondern genießt es seinen Impulsen nachzugehen. Gern bringt er die Farbe direkt aus der Tube auf die Leinwand.



Ein besonderer Reiz am Linolschnitt liegt in der Möglichkeit, eine Serie zu produzieren, die aus lauter Unikaten besteht, weil jeder Druck ein anderes Ergebnis zeigt.

Ein kleines Stück Linoleum, eher zufällig bearbeitet, prägt die künstlerische Arbeit von Andrea Groß.
Der Name Lankenau ist derzeit wieder in aller Munde, wenn auch in ganz anderem Zusammenhang. Aber wohl nur Wenige in Pusdorf wissen heute noch, wie es dort im Dorf Lankenau damals, vor dem Bau des Neustädter Hafens, aussah.