Kapier Papier
Papier in Kunst und Kultur für Jung und Alt
Nicht nur etwas für Kinder, auch Erwachsene werden in dieser Ausstellung auf ihre Kosten kommen, denn es gibt Wissenswertes über das vielseitige Material Papier und ganz viele Mitmachaktionen. Auch wenn Papier wohl von den meisten Mitmenschen als alltägliches Material angesehen wird, aber ohne wären wir im Alltag ganz schön schön aufgeschmissen.
Angefangen beim Klopapier, über Papiertaschertücher, Zeitungen, Büchern, Schreibheften, Verpackungsmaterial bis hin zu Geld und Kunstwerken alter Meister, ohne Papier wäre vieles in der heutigen Welt nicht denkbar. In der aktuellen Ausstellung im Kek Kindermuseum bekommt dieses wichtige Material daher einen gebührenden Platz und wird von seiner spannenden Entstehungsgeschichte bis hin zu überraschenden Anwendungen in Musik, Mode, Theater und sogar in der Natur in dargestellt.
Schon im Eingangsbereich gegrüßt das Papier die Besuchenden in vielen Formen und Facetten, was sich dann im Inneren auf vielseitige Weise fortsetzt. Die Ausstellung ist aber nicht nur für Information und Betrechtung gedacht, sondern fordert an vielen Stellen zum Mitmachen und Mitbasteln auf. Um ein paar Beispiele zu nennen: Es gibt Möglichkeiten zum Papier schöpfen, Mode aus Papier kreieren, Papier stapeln, Papier falten und knüllen, Papier verstehen, Papier hören und vieles mehr.
Die Ausstellung teilt sich in die zwei Hauptbereiche "Geschichte und die Herstellung des Papiers" sowie "Aspekte von Papier als Kulturträger". Führungen für Schulklassen, Kindergärten und Privatgruppen sowie Kindergeburtstage können jederzeit gebucht werden. Die Ausstellung "Kapier Papier" des Kek Kindermuseums kann im Hafenmuseum noch bis bis zum 15. Februar 2026 besucht werden.
Kek Kindermuseum, im Hafenmuseum, Am Speicher XI 1
Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren, Erwachsene 6 Euro
geöffnet samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr, in den Schulferien dienstags bis freitags 15 bis 18 Uhr und am Wochenende 11 bis 18 Uhr.
Kontakt: kek-Kindermuseum für Bremen e.V.
Laura Schuppe und Ute Garbrecht, Bremen

