Pusdorf, mit diesem Begriff verbanden lange Zeit die meisten Mitmenschen zwei eher „vergessene“ Stadtteile, denn schon der Eingang zu Woltmershausen und Rablinghausen führt seit ewigen Zeiten von der Neustadt aus durch einen düsteren und wenig einladenden Tunnel.
Selbst wenn es Versuche gab, wenigstens den Tunnel zu „verschönern“, so dauerte es viel zu lange, wie wohl die meisten Bürgerinnen und Bürger aus Pusdorf empfinden, bis sich etwas verändert. Aber jetzt tut sich etwas. Wie schreibt der Weser-Kurier über die letzte Sitzung des Beirats Woltmershausen: „Es herrscht Aufbruchsstimmung im Stadtteil Woltmershausen“. Zur Information: Die Firma Justus Grosse, die das ehemalige Brinkmann-Gelände erworben hat, möchte möglichst schnell wieder mehr Leben in das ehemalige Firmengelände bringen.
Und dabei soll es nicht bleiben, denn es soll sogleich zu einem größeren Wurf kommen. Auch die Gebäude und das Gebiet des ehemaligen Gaswerkes, das derzeit von der SWB bewirtschaftet wird, und sogar noch das Areal um den Hohentorshafen sollen bei den Sanierungsmaßnahmen mit einbezogen werden. Nicht nur für Pusdorf, auch für Bremen wäre dies die seit langem größte städtebauliche Veränderung, die sogar erheblich größer sein wird als das, was derzeit im Umfeld des Werdersees umgesetzt wird.
Auch wenn es noch diverse zu lösende Probleme insbesondere zur Verkehrserschließung gibt, aber auf diesem eingeschlagene Wege könnte Pusdorf zu dem werden, was die meisten Bürgerinnen und Bürger sich schon lange wünschen: Ein erheblich attraktiverer Stadtteil mit einem lebendigen Leben.
Und dabei sollen die Bürgerinnen und Bürger in einem mehrstufigen Beteiligungsverfahren einbezogen werden, um eigene Ideen einbringen zu können. „Pusdorf.Info“ wird auf entsprechende Termine rechtzeitig aufmerksam machen.
- Lesen Sie den vollständigen Beitrag des Weser-Kurier, auf den wir hier aufmerksam machen möchten.
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- Und hier finden Sie ergänzend Aspekte zum Wohnen im Alter