Künstliche Intelligenz (KI) hat schon nach kurzer Zeit in diversen Bereichen des täglichen Lebens Einzug gehalten. Doch bei vielen Menschen weckt das Ängste, denn was KI kann oder auch nicht kann, ist nicht immer richtig einzuordnen.
Als im Jahr 2022 ChatGPT das Licht der Welt erblickte, wurde sofort behauptet, dass Künstliche Intelligenz alles könne. Das mit derartigen Äußerungen nicht nur Hoffnungen geweckt werden, sondern auch Ängste geschürt werden, liegt auf der Hand. Was würde dann mit den Menschen oder unserer Gesellschaft passieren? Würden über Kurz oder Lang alle ihre Jobs verlieren, weil die KI sie übernehmen würde?
Man muss zwar nicht gleich in Panik kommen und die ganz großen Probleme an die Wand projizieren, um zu erkennen, dass es umfassende Veränderungen zur Folge haben wird, ob im Job oder im Alltag. Man schaue zum Beispiel nur auf das Suchverhalten im Internet, wo Google schon jetzt immer seltener in klassischer Weise für die Recherche genutzt wird. Aber unabhängig davon, welche persönliche Einstellung man zur KI hat, eines zeichnet sich auch nach einer eher kurzen Erfolgsgeschichte bereits jetzt ab: der Mensch wird noch lange nicht völlig überflüssig. Der "Teufel" steckt auch hier im Detail.
Denn klar machen muss man sich: Auch wenn die KI bestimmt ganz gut funktioniert, sie scheitert nicht selten an in den Details, wo der Mensch eben doch selbst auf lange Sicht noch gebraucht wird und kreativ eingreifen muss. Wie wurde schon von der Europäische Kommission festgestellt: „Die Art und Weise, wie wir mit Künstlicher Intelligenz (KI) umgehen, wird die Welt von morgen definieren.“ Angst davor, dass KI mich in meiner Arbeit ersetzen könnte, muss man deshalb nicht haben.
"Wissen ist Macht" heist es schon in einem uralten und vielleicht als abgedroschen angesehenen Spruch. Doch es scheint auch heute noch etwas Wahres drinn zu liegen. Deshalb ist es wichtig, sich rechtzeitig und angemessen auf die neue Zeit vorzubereiten, um KI für sich und die Gesellschaft zu nutzen und nicht umgekehrt in eine unkritische Abhängigkeit von ihr zu geraten.
Natürlich könnte man sich mit dieser Erkenntnis auch sofort sehr tiefgreifend und hoch-wissenschaftlich in die Materie der KI stürzen. Aber auch klein anfangen ist nicht verkehrt. Selbst wenn das folgende Video des WDR auf dem ersten Blick eher als etwas für Kinder und allenfalls für Jugendliche erscheint, aber für einen ersten Ansatz kann der folgende Film ein guter Einstieg sein, denn die "Sendung mit der Maus" ist in aller Regel auch sehr informativ für Erwachsene.
Falls das obige Video nicht direkt auf dieser Seite gestartet werden kann, das Original kann auch über den folgenden Link eingesehen werden:
https://kinder.wdr.de/tv/die-sendung-mit-der-maus/av/wie-schreibt-eine-ki-texte-100.html